Jede Zeit hat ihre speziellen Herausforderungen. Unsere hat die Digitalisierung.  Neue Technologien bringen Möglichkeiten hervor, die nahezu jedes Unternehmen heute nutzen will. Sei es, dass digitale Prozesse für mehr Effizienz und Geschwindigkeit sorgen und damit Kosten sparen helfen. Sei es, dass man mittels eCommerce neue Kunden (oder erstmals direkt den Endkunden), neue Märkte und Regionen erschließen kann. Erstes sollte man in der Abteilung Automatisierung bzw. „digitale Prozesse“ verorten, zweites im Bereich „digital Commerce“, denn hier geht der Komplexitätsfächer bereits wunderbar breit auf.

Die letzte und zugleich spannendste Disziplin ist jedoch die Chance, mittels digitaler Lösungen Geschäftsmodelle um- oder gar radikal neu zu gestalten. Egal welche Fragestellung nun gerade im Fokus steht, die erste Frage muss lauten: Was sind wirklich die Ziele und sind die Voraussetzungen im Unternehmen dafür gegeben? Und damit rückt der „Aspekt Mensch“ ins Zentrum. Bei Veränderungsprozessen, egal ob bereichsspezifisch-inkrementell oder auf der großen strategischen Linie: Unternehmen sind und bleiben eine Organisation von Menschen.  Und diese Menschen  müssen die Veränderungsaufgabe verstehen, wollen und umsetzen können. Deshalb begreifen wir unsere Digitalisierungsprojekte stets auch als Organisations- und Kulturarbeit. Diverse neue Arbeitskonzepte – landläufig als agil und dynamisch bezeichnet – haben sich inzwischen als das Mittel der Wahl erwiesen und werden auch von uns seit langem eingesetzt.